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Eine Niederlage mit Folgen

AC Rossoneri - FC Diegten-Eptingen 1:0 (0:0)
Sportplatz Bifang, Lausen – 13:00 Uhr - 30 Zuschauer
Torfolge: 48. 1:0 AC Rossoneri (Pen.)

FC Diegten-Eptingen: Meier; Sfragara (70. Fehlmann), Gisin, Bitterlin (60. Pichler), Erzer; Pichler (46. Thommen); Cerri, Mohler (46. Borriello), Lägeler (80. Wolf), Wolf (60. Montero); Brüderlin
FC Diegten-Eptingen ohne Keiflin, Ponjevic (kein Einsatz), Krieg, Weber (beide verletzt), sowie Stricker (gesperrt) - Gelb: 64. Brüderlin

Der FC Diegten-Eptingen bezog eine unnötige und eine sehr schmerzhafte Niederlage nach einer sehr schwachen Leistung gegen die abstiegsbedrohte AC Rossoneri. Man hätte davon ausgehen können, dass die Spieler die Lehren vom Auftritt gegen den FC Kaiseraugst gezogen hätten.

Das Spiel in der prallen Nachmittagssonne begann wie erwartet für die Gäste. Das Heimteam igelte sich hinten ein und man hatte selber den Ball und die Zeit etwas Spielentscheidendes zu kreiren. Allerdings operierte man fast ausschliesslich mit langen Pässen in die Spitze, was sich angesichts der herrschenden Temperaturen als keine guten Idee herausstellte. Die AC Rossoneri ihrerseits wusste mit Leidenschaft und mannschaftlicher Geschlossenheit zu verteidigen, nach vorne waren sie im ersten Spielabschnitt aber gänzlich harmlos. Nach einer halben Stunde kam ein weiter Ball zu Wolf und dieser wurde regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht. Dieses Gastgeschenk wusste aber Schwarz-Gelb nicht zu nutzen und verschoss den insgesamt fünften (!!!!!) Elfmeter in dieser Saison.

In Halbzeit Zwei kamen die Gastgeber kurz nach Wiederanpfiff zu einem Entlastungsangriff. Bitterlin wollte zu weit vorgelegten den Ball weggrätschen. Zum Entsetzen aller Diegter pfiff der Schiedsrichter bei dieser Aktion ebenfalls Elfmeter, welcher von den Lausener versenkt wurde. Ab diesem Moment verschanzte sich das Heimteam noch mehr, Diegten-Eptingen ihrerseits war aber heute nicht im Stande, dem Spiel ihren Stempel auszudrücken. Je länger das Spiel dauerte, umso mehr haderte man mit sich, dem Gegner und dem Schiedsrichter. So plätscherte das Spiel vor sich hin. Das Team von Patrick Eller verzeichnete noch 2-3 gute Möglichkeiten, welche man aber ungenutzt liess.

Mit dieser Niederlage verpasste man es, den FC Nordstern vor dem Nachholspiel am Dienstag gegen den Gruppensieger FC Birsfelden weiter unter Druck zu setzen. Die Gründe für die Niederlage müssen die Spieler bei sich suchen. Dieses Spiel verlor man nicht (nur) in den 90 Spielminuten, sondern bereits viel früher in der Vorbereitung. Man verliess sich zu fest auf die eigenen spielerischen Mitteln. Dieses Spiel zeigt einmal mehr, dass kein Gegner ein Selbstläufer darstellt und in jedem Training und in jedem Spiel eine 100%ige Leistung aller Kaderspieler benötigt wird, um den Match erfolgreich gestalten zu können.

Nichtsdestotrotz besteht immer noch Hoffnung, das gesteckte Saisonziel zu erreichen. Dafür benötigt es aber Schützenhilfe des FC Birsfelden und der AC Rossoneri, sowie eine ausserordentlich gute Leistung im letzten Meisterschaftsspiel zu Hause gegen den FC Türkgücü, um noch eine kleine Chance auf Platz 2 zu haben.

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