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Kunstrasen geht in Verlängerung


FC will Finanzierung neu aufgleisen – und sich an Kosten beteiligen

Der Diegter Kunstrasen kommt wieder auf den Tisch. Noch diesen Herbst. Der Vorstand des FC Diegten-Eptingen ist bereit, sich finanziell daran zu beteiligen. Zunächst wird in Diegten aber über einen Projektierungskredit für eine neue Turnhalle abgestimmt.

ch. Nach dem Nein zum Diegter Kunstrasen an der Urne haben die Einwohner am kommenden Dienstag wiederum über einen Sportanlagenkredit zu befinden. Diesmal geht es um die Projektierung des Baus einer neuen Turnhalle: 100 000 Franken. Die Befürworter – die turnenden Vereine Diegtens – argumentieren mit akuter Platznot in der Mehrzweckhalle – bei einer prosperierenden Nachwuchsbewegung. Der Gemeinderat hat Verständnis für das Anliegen, empfiehlt das Geschäft aber vorab aus finanziellen Gründen abzulehnen.

Obwohl nach der Kunstrasen-Abstimmung Turnerkreise für das Nein mitverantwortlich gemacht wurden, unterstützen Exponenten des FC Diegten-Eptingen den Projektierungskredit für die Turnhalle. «Wenn wir jetzt Nein sagen, kriegen wir unseren Kunstrasen nie», sagt Rolf Gerber, Vizepräsident des FC Diegten-Eptingen.

Im Herbst wieder vors Volk

Egal, wie die Turnhallen-Abstimmung ausgeht – der Fussballclub werde das für den Verein «überlebenswichtige» Kunstrasenprojekt nochmals vors Volk bringen, versichert Gerber. Weil die Verlängerung der Zusage für den Beitrag des Sportanlagenkonzepts (Kasak) nur bis Herbst 2009 verlängert wurde, so rasch wie möglich.

Der Verein will die Diegter deshalb noch diesen Herbst mit einem überarbeiteten Finanzierungsmodell überzeugen. Einerseits wolle der FC-Vorstand mit allen Gemeinderäten im Einzugsgebiet des Vereins nochmals wegen Kostenbeteiligungen vorsprechen. Zum anderen habe der Vorstand darüber debattiert, einen Bankkredit in der Grössenordnung von 150 000 Franken aufzunehmen, um das Projekt so mitzufinanzieren: «Die Zinsen samt Amortisation innert zehn Jahren könnte sich der Verein leisten», sagt Gerber. Aber erst müsse geprüft werden, ob dies rechtlich zu machen sei – und sich eine Bank darauf einlasse. Schliesslich sei die Anlage Eigentum der Gemeinde Diegten. (Volksstimme)

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