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Klarer Sieg trotz durchzogener Leistung

AC Virtus Liestal- FC Diegten-Eptingen 1:8 (1:3)
Sportplatz Gitterli, Liestal – 10:00 Uhr - 20 Zuschauer
Torfolge: 17. 0:1 Lägeler, 22. 0:2 Stricker, 25. 0:3 Thommen, 35. 1:3 AC Virtus, 64. 1:4 Pichler, 65. 1:5 Mazzuco, 75. 1:6 Mazzuco, 77. 1:7 Wolf, 90. 1:8 Lägeler
FC Diegten-Eptingen: Keiflin; Montero (46.
Borriello), Bitterlin, Ponjevic, Sfragara (70. Montero); Cakal, Lägeler, Pichler (70. Thommen), Thommen (46. Wolf); Stricker (55. Brüderlin), Brüderlin (46. Mazzuco)
FC Diegten-Eptingen ohne Erzer, Gisin, Maurer (Ferien), Tirri (gesperrt), Luginbühl (verletzt) Meier und Weber (beide 3. Mannschaft) - Gelb: 28. Ponjevic, 90. Bitterlin (beide Reklamieren)

dk. Die Mannschaft von Patrick Eller gewinnt in der Kantonshauptstadt diskussionslos mit 8:1. Das klare Resultat täuscht aber darüber hinweg, dass die Gelbschwarzen keinen guten Tag erwischt hatten und gegen einen stärkeren Gegner wohl noch arg in Bedrängnis gekommen wären.

Diegten begann die Partie mit dem Ziel, das Spiel innert kurzer Zeit in die richtigen Bahnen zu lenken. Vorerst scheiterten sie (noch) an den ungenauen Abschlüssen oder aber am Abseitspfiff des Unparteiischen. So dauerte es bis zur 17. Minute ehe Lägeler seine Farben in Führung bringen konnte. Nach eine geblockten Schuss von Pichler landete der Ball vor den Füssen des Diegter Captains und dieser spedierte das Spielgerät ins Tor. Die Gelbschwarzen versuchten sogleich nachzulegen. Sie schaffte dies auch und Stricker und Thommen brachten ihre Farben nach schnell vorgetragenen Angriffen mit drei Längen in Front. Ab diesen Zeitpunkt schalteten die Schwarzhosen unerklärlicherweise drei Gänge zurück und so kamen die Kantonshauptstädter immer besser ins Spiel. In der 35. Minute spielte sich die AC Virtus durch erzielte das 1:3. Die Defensive von Diegten ging dabei nicht mit der letzten Entschlossenheit zu Werke und liess die Granatroten gewähren, welche diese eiskalt ausnutzten. Es hätte noch schlimmer kommen können, doch ein missglückter Flankenball der AC Virtus landete nur auf der Latte anstatt im Tor.

Nach einer sehr deutlichen Ansprache von Trainer Eller, welche aufgrund der doch dürftigen Leistung der Gäste auch bitter nötig war, drehten die Schwarzgelben in Durchgang zwei wieder auf. So erzielten sie in regelmässigen Abständen die Tore zum Schlussresultat von 1:8. Chancen für ein weitaus höheres Resultat wären in Hülle und Fülle dagewesen , doch die Offensivabteilung von Schwarz-Gelb überbot sich mit dem Auslassen bester Möglichkeiten.

Das Beste am Spiel waren sicherlich die drei Punkte. Dieses Spiel sollte nun aber jedem Warnung genug sein für die kommenden schwierigen Aufgaben. Einfache Spiele wird es in dieser Gruppe mit Sicherheit nicht geben, auf Geschenke der anderen Mannschaften kann und darf man nicht hoffen. Das Team muss weiter daran arbeiten, ihr Spiel konsequent gegen jeden Gegner aufzuziehen und sich nicht an das Niveau des Gegners anzupassen. Nur wenn das alle verstanden haben, kann man erfolgreich sein und dem Erreichen des gemeinsamen Saisonziels näher kommen.

Das Spiel hat aufgezeigt, dass man noch viel Arbeit vor sich hat. Trotzdem kann man optimistisch in die nächsten Partien gehen, sollte diese Partie das obligate „schlechte“ Spiel der Diegter gewesen sein. Das Team sollte genug reif sein, um die nächsten Partien mit komplett anderer Einstellung anzugehen, um die makellose Weste zu behalten.

Am kommenden Sonntag wird das Team von Patrick Eller erstmals eine Standortbestimmung durchführen können. Gegner ist der selbsterklärte Aufstiegsaspirant FC Rheinfelden, Kick-off ist um 14:30 Uhr auf der wunderschönen Hofmatt. Das Team braucht die Unterstützung der Kurve in diesem bereits wegweisenden Spiel.

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